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Flusskrebse in Baden-Württemberg

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33

Die Fischereiforschungsstelle Baden-Württemberg bringt die Flusskrebse an die Öffentlichkeit: Sie hat dazu eine neue Broschüre herausgegeben mit dem Titel "Flusskrebse in Baden-Württemberg" Biologie, Verbreitung, Gefährdung und Schutz.

Die Broschüre ist als Nachschlage- und Informationswerk konzipiert. Auf 92 Seiten wird den Lesern die Lebensweise der Krebse erklärt und erläutert, wie unsere einheimischen Flusskrebse wirksam geschützt werden können. Dabei führen zahlreiche Abbildungen und Info-Boxen den Leser durch die Welt der Krebse.

Unsere einheimischen Flusskrebse sind Edelkrebs, Steinkrebs und Dohlenkrebs. Letzterer ist sehr selten und vom Aussterben bedroht; die beiden anderen Arten gelten als stark gefährdet. Sie werden vor allem bedroht durch nicht einheimische, amerikanische Krebse. Zu diesen fremden Arten zählen vor allem der Kamberkrebs, der Kalikokrebs und der Signalkrebs, die teilweise schon seit längerem hier sind. In neuerer Zeit werden auch immer wieder Flusskrebse ausgesetzt, vor allem Aquarienkrebse.

Die amerikanischen Krebse übertragen den Krebspest-Erreger, der unseren einheimischen Krebsen das Leben schwer macht. Werden sie infiziert, sterben sie unweigerlich. Die Krebspest gilt daher zu Recht als eine der schlimmsten Tierseuchen. Die amerikanischen Krebse sind dagegen immun und ihnen schadet diese Krankheit kaum.

Ein wichtiges Ziel der Broschüre ist daher, den interessierten Leser auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die unseren einheimischen Krebsen droht. Dazu ist es wichtig, die verschiedenen Krebsarten zu kennen und unterscheiden zu können - denn nur was man kennt, kann man schützen.

Aber auch den Lebensräumen der Krebse, vor allem Bäche und kleine Flüsse, aber auch Seen und Weiher muss weiterhin unserer Augenmerk gelten. In der Vergangenheit sind viele Gewässer saniert und renaturiert worden. Diesen Weg gilt es fortzusetzen. Die Broschüre zeigt daher an vielen Stellen die Möglichkeiten auf, wie ein effektiver Schutz von Flusskrebsen und ihre Förderung verwirklicht werden kann.


Zitat:
Chucholl, C. & Dehus, P. (2011): Flusskrebse in Baden-Württemberg. Fischereiforschungsstelle Baden-Württemberg (FFS), Langenargen; 92 Seiten

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